Veranstalter
Arbeitsteam*Bildungs*Cluster | Automobil-Cluster
Veranstaltungsort
Gasthof Fischer, Welser Straße 21 4614 Marchtrenk
Veranstaltungsdatum
08.04.2024
- 18.04.2024
09.00 - 17.00 Uhr
Ansprechperson
Mayrhofer Bettina
E-Mail
Steigende Komplexität in modernen Fahrzeugen führt zu erhöhten Anforderungen in Hinblick auf die Systemplanung. Die funktionale Sicherheit (FuSi) dient zur Einschränkung von Gefährdungen und Fehlfunktionen und deren Auswirkungen. Eine Auslegung automotiver Komponenten nach Ansätzen der ISO 26262 ist somit unverzichtbar.
Praxis im Mittelpunkt
Zielgruppe
Erforderliche Kenntnisse
Die ISO 26262 ist eine internationale Norm für funktionale Sicherheit von elektrischen und/oder elektronischen Systemen, die in Serienfahrzeugen verbaut sind. Daher müssen die Teilnehmer über Kenntnisse im Bereich der Softwareentwicklung oder Elektronik verfügen, um den Übungen und Beispielen folgen zu können.
Expertenwissen aus erster Hand
ISCN ist zertifizierter Schulungspartner der ECQA (European Certification and Qualification Association) für die Ausbildung zum ECQA Certified Functional Safety Manager, die auf ISO 26262 basiert und von fast allen führenden Tier 1 der Automotive-Industrie bereits besucht wurde. ISCN ist ein zertifizierter Schulungspartner des VDA QMC für Automotive SPICE Kurse.
Zertifikat
Während des Kurses wird die Mitarbeit in den Übungen und die Qualität der Übungsergebnisse bewertet. Alle Teilnehmer:innen, die aktiv ihre Mitwirkung an den Übungen nachweisen und vom Vortragenden mit Hilfe des Kompetenztools positiv beurteilt werden, erhalten das Zertifikat „Functional Safety Manager“. Das Schulungszertifikat wird von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle ECQA erstellt.
Ihr Weg zum ECQA Certified Functional Safety Manager
Der Kurs dauert fünf Tage und wird in Blöcken zu zwei bzw. drei Tagen abgehalten. Vor Lehrgangsbeginn sind drei kurze Online-Module zu absolvieren. Die Folien, Unterlagen und das Lernportal sind in Englisch, Kurssprache ist Deutsch. Die Inhalte basieren hauptsächlich auf Automotive-Projekten, die ASIL-D, ASIL-C und ASIL-B eingestuft wurden. Die Teilnehmer:innen werden aktiv in Übungen eingebunden, bei denen die Safety-Prinzipien am eigenen Beispiel und in Fallstudien angewendet werden. Auch die Übungen basieren auf Beispielen realer Automotive-Projekte. In einem „Learning by Doing“-Stil werden Übungen zur Hazard and Risk Analysis, Systemanalyse (FuSiCo, TeSiCo, Diagnosematrix, HSI) durchgeführt, um zu lernen, wie die Safety-Prinzipien im Design zu berücksichtigen sind. Der Kurs erklärt auch SW Safety Design, HW Safety Design, FTAs und FIT Raten. Ebenso werden Safety Management Themen und rechtliche Rahmenbedingungen erklärt.
Gebühren
Die Teilnahme- und Stornobedingungen, Datenschutzinformation sowie die AGBs finden Sie unter: Rechtliches (biz-up.at)
Anmeldeschluss
25.03.2024