Digitale Ökosysteme als Gamechanger

© Business Upper Austria
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25.01.2024

Digitale Ökosysteme bekommen eine immer größere Bedeutung. Im Rahmen einer gemeinsamen Beiratssitzung des Automobil-, Kunststoff- und Mechatronik-Clusters wurde diese Thematik am Beispiel der LIT Factory und Catena-X sehr plakativ aufgezeigt.

Die Chancen sind vielfältig. So könnten digitale Ökosysteme in der Automobilindustrie eine effizientere Produktion, verbesserte Lieferkettensteuerung und personalisierte Fahrzeugerlebnisse ermöglichen. In der Kunststoffbranche erleichtern sie das Recyclingmanagement und die Entwicklung nachhaltigerer Materialien. Im Maschinenbau optimieren digitale Ökosysteme die Wartung, steigern die Produktivität und fördern Innovationen. Diese Vernetzung transformiert nicht nur Geschäftsmodelle, sondern auch die Art und Weise, wie diese Branchen Produkte entwerfen, herstellen und vertreiben – eine Revolution, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit vorantreibt.

Transparente und effiziente Vernetzung

Die LIT Factory an der Johannes Kepler Universität konnte bereits mehrere Use Cases mit Unternehmen in diesem Kontext entwickeln und wird sich dieser Thematik in Zukunft verstärkt widmen. Catena-X als ein sehr aktuelles Beispiel für die zunehmende Bedeutung digitaler Ökosysteme - federführend in der Automobilbranche - ermöglicht es Unternehmen, Daten sicher auszutauschen und zu teilen. Dies fördert die Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. In der Automobilindustrie unterstützt Catena-X somit eine transparente und effiziente Vernetzung von Herstellern, Zulieferern und Dienstleistern.

Netzwerke und Kooperationen nutzen

„Digitale Ökosysteme bieten viele Chancen. Damit diese erfolgreich und nutzenstiftend aufgebaut werden können, werden wir in den Clusterinitiativen den branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch intensivieren. Interessierte lade ich ein, mit uns Kontakt aufzunehmen!“

Elmar Paireder, Manager des Mechatronik-Clusters

Eines haben die Vorträge von Gerhard Dimmler, CTO bei ENGEL, Manfred Hackl, CEO bei EREMA, Klaus Straka, Leitung LIT Factory, Silvia Rathgeb und Glenn Gonzalez, SAP, und Anja Misselbeck, Catena-X Automotive Network e.V., klar gezeigt: Digitale Ökosysteme werden für produzierende Unternehmen aller Branchen zunehmend wichtiger, aktuell fehlt es aber noch an Wissen, wie diese gestaltet werden sollen. Dabei werden die Clusterinitiativen in Form von Erfahrungsaustauschrunden bis hin zu Innovationsprojekten unterstützen. Interessierte wenden sich an Elmar Paireder (Leiter Mechatronik-Cluster).


Mag. Elmar Paireder Manager Mechatronik Cluster der Standortagentur Business Upper Austria Leitung Büro Linz

Mag. Elmar Paireder

Cluster-Manager Mechatronik-Cluster

Weitere Ansprechpartner im

Mechatronik-Cluster

Mobil: +43 664 818 6574