NEVEON REDcert2 zertifiziert

Carolin-Luise Picht | Sustainability Manager © NEVEON
Carolin-Luise Picht | Sustainability Manager © NEVEON
Roland Krämer | Vice President Group R&D Innovation Excellence © NEVEON
Roland Krämer | Vice President Group R&D Innovation Excellence © NEVEON

25.04.2023

Nach erfolgreicher Auditierung ist der zur Greiner Gruppe gehörende Schaumstoffspezialist NEVEON seit 05. April 2023 REDcert2-zertifiziert. Damit ist NEVEON eines der ersten schaumstoffproduzierenden und -verarbeitenden Unternehmen, das mit Einsatz des Massenbilanz-Ansatzes nach REDcert² zur Dekarbonisierung der PU-Wertschöpfungsketten und zur Schonung fossiler Ressourcen beiträgt.
 

„Wir bei NEVEON sind stets bemüht, den CO2-Fußabdruck unserer Produkte zu reduzieren. Mit unserer REDcert2-Zertifizierung haben wir diesbezüglich einen weiteren Meilenstein erreicht. Durch die Nutzung des Massenbilanz-Ansatzes nach REDcertist es uns möglich, einen gewissen Anteil fossiler Rohstoffe durch nachhaltig zertifizierte Rohstoffe in der Wertschöpfungskette zu ersetzen“, erklärt Roland Krämer, Vice President Group R&D Innovation Excellence bei NEVEON. „Die Umweltauswirkungen unserer Produkte so gering wie möglich zu halten – das ist unser Anspruch. Der Einsatz nachhaltig zertifizierter erneuerbarer Rohstoffe und nachhaltig zertifizierter recycelter Materialien hilft uns dabei. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die in unserer NEVEON Impact Strategy gesetzten ambitionierten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig Kundenanforderungen zu befriedigen“, ergänzt Carolin-Luise Picht, Sustainability Manager bei NEVEON.

Massenbilanz – ein Schlüssel für nachhaltige Produkte

Weniger fossile Ressourcen, niedrigerer CO2-Fußabdruck. Und das bei gleichbleibend hoher Produktqualität und unveränderten Produkteigenschaften. Der Massenbilanz-Ansatz bietet Vorteile auf vielen Ebenen: In der chemischen Industrie bedeutet die Nutzung des Massenbilanz-Ansatzes, dass recycelte oder biobasierte Rohstoffe am Anfang des Produktionsprozesses eingespeist und rechnerisch den Endprodukten zugeordnet werden. Ein Prinzip, das beispielsweise auch beim Ökostrom Anwendung findet. Eine solche Produktionsweise spart wertvolle Ressourcen und reduziert zugleich die CO2-Belastung. Gut für alle mit hohem Qualitäts- und Nachhaltigkeitsanspruch – und vor allem für das Klima von morgen.

www.neveon.com


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