Iranischer Automobilzulieferer SAPCO besucht oberösterreichischen Automobil-Cluster

Die Delegation des iranischen Automobilzulieferers besuchte Unternehmen aus dem Netzwerk des Automobil-Clusters OÖ. © Automobil-Cluster
v.l.: Frederic Hadjari (Automobil-Cluster), Godratollah Habibi (SAPCO), Wolfgang Rathner (Fill), Ehsan Khatami (SAPCO), Hossein Nazari (SAPCO), Hossein Karami (SAPCO), Alfons Meier (Fill), Thomas Rathner (Fill) © Automobil-Cluster

13.07.2017

Der Automobil-Cluster der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria organisierte für eine Delegation des iranischen Automobilzulieferers SAPCO Besuche und Präsentationen bei heimischen Unternehmen sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen.

Oberösterreichs Automobilzulieferer haben bei einem ersten Lieferanteninnovationstag, den der Automobil-Cluster im Dezember 2016 in Teheran für ausgewählte Partnerunternehmen organisierte, bereits Kontakte mit SAPCO und Iran Khodro geknüpft. SAPCO steht für ein Netzwerk von 600 iranischen Unternehmen, welche an den Hersteller Iran Khodro Teile zuliefern. Nun besuchte eine SAPCO-Delegation rund um Vorstandsmitglied Dr. Ehsan Khatami oberösterreichische Unternehmen. Dabei führte der Automobil-Cluster Vorgespräche für einen weiteren Lieferanteninnovationstag im Herbst, der direkt bei SAPCO am iranischen Hauptsitz stattfinden soll. „Wir erleichtern mit dem Lieferanteninnovationstag heimischen Unternehmen, speziell kleinen und mittleren, den direkten Zugang zu den richtigen Ansprechpartnern bei SAPCO, um ihre Technologien zu präsentieren“, sagt Wolfgang Komatz, Manager des oberösterreichischen Automobil-Clusters.

Komatz strich bei dem Besuch die guten Beziehungen zu den Iranern hervor: „Bei unserem ersten Besuch in Teheran führten Unternehmen aus unserem Partnernetzwerk bereits erste Kontaktgespräche, die wir durch diese Einladung der SAPCO-Delegation in Oberösterreich weiter unterstützen und ausbauen möchten.“

 

Fill, Fronius und Ebner besucht

Vier Tage lang war die SAPCO-Delegation in Oberösterreich unterwegs und besuchte dabei unter anderem den Maschinen- und Anlagenbauer Fill in Gurten, Ebner Industrieofenbau in Leonding und den Schweißtechnik-Spezialisten Fronius in Sattledt. Darüber hinaus gaben auch die Johannes-Kepler-Universität und die außeruniversitären Forschungseinrichtungen Transfercenter für Kunststofftechnik und Linz Center of Mechatronics Einblick in ihre Tätigkeit.

 

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