Digital Transfer Manager 2019

Der erfolgreiche Lehrgang geht in die nächste Runde

Im Jänner 2019 schlossen die Absolventen des 3. Durchgangs des Lehrgangs DTM ihre Ausbildung mit Zertifikat ab. v.l.n.r.: Stefan Wurzer (innos - Gesellschaft für Innovation und nachhaltige Entwicklung), Gernot Eberhard (Nemak Linz GmbH), Johannes Hörtenhuber (Greiner Packaging GmbH), Philipp Krivec (Neuroth AG), Franz Löschenberger (Nemak Linz GmbH), Dietmar Nedbal (Referent, FH OÖ Steyr), Christian Spilauer (Referent, procon Unternehmensberatung GmbH), Patrick Brandtner (Referent, FH OÖ Steyr) (c) Business Upper Austria
Im Jänner 2019 schlossen die Absolventen des 3. Durchgangs des Lehrgangs DTM ihre Ausbildung mit Zertifikat ab. v.l.n.r.: Stefan Wurzer (innos - Gesellschaft für Innovation und nachhaltige Entwicklung), Gernot Eberhard (Nemak Linz GmbH), Johannes Hörtenhuber (Greiner Packaging GmbH), Philipp Krivec (Neuroth AG), Franz Löschenberger (Nemak Linz GmbH), Dietmar Nedbal (Referent, FH OÖ Steyr), Christian Spilauer (Referent, procon Unternehmensberatung GmbH), Patrick Brandtner (Referent, FH OÖ Steyr) (c) Business Upper Austria

12.02.2019

Die Digitalisierung in den Betrieben der Automobilbranche beschäftigt viele – und zwar auf allen Ebenen. Doch wo soll man beginnen? Der Lehrgang „Digital Transfer Manager“ (DTM) des Automobil-Clusters der oö. Standortagentur Business Upper Austria bildet hier einen guten Startpunkt.

Der Lehrgang DTM bereitet die Teilnehmer auf die Herausforderungen der Digitalisierung in der Automobilbranche optimal vor. Mitarbeiter aus allen Ebenen eines Unternehmens erfahren im Lehrgang „Digital Transfer Manager“, wie sich in ihren Arbeitsbereichen digitale Prozesse auch ohne großes Vorwissen bewältigen lassen. Der Lehrgang soll ein Grundwissen für Digitalisierung in Betrieben verankern. Der Fokus liegt hierbei auf digitalen Geschäftsmodellen, deren Implementierung sowie Grundlagen für das Design, den Aufbau, die Einführung und das Management von digitalen Prozessen im Unternehmen (=Digitalisierungs-Roadmap).

Durch die vermittelten Inhalte können die Absolventen eine individuelle Strategie zur Digitalisierung gestalten. Die kennengelernten Tools werden somit in der Praxis gleich richtig eingesetzten. Sogar ein „Digital Business Model“ kann für das Unternehmen definiert werden. Dank des agilen Prozessmanagement kann die unternehmensspezifische Digitalisierungs-Roadmap formuliert und schlussendlich in die bestehende Unternehmenskultur implementiert werden. Im Laufe des Lehrgangs wurde zu einer unternehmensspezifischen Problemstellung von den Teilnehmern eine Transferarbeit verfasst, die danach von einer Fachjury bewertet wurde.


Digital Transfer Manager: Nicht nur für die Automobilbranche hilfreich

Die Module des Lehrgangs haben für viele Klein-, Mittel- und Großbetriebe aus unterschiedlichen Branchen Gültigkeit. Sie führen die Teilnehmer schrittweise an die Begriffe und Methoden zur Einführung von Digitalisierungsprozessen in einem Unternehmen heran. So erfährt man z.B., welchen Digitalisierungsreifegrad das eigene Unternehmen schon erreicht hat und wo es Potenzial für neue digitale Geschäftsmodelle gibt. Die Teilnehmer erfahren welche Veränderungen die voranschreitende Digitalisierung mit sich bringt. Um hier Schritt halten zu können, lernen die Teilnehmer Werkzeuge für die methodische Erstellung einer Digitalisierungs-Roadmap bzw.-strategie für das eigene Unternehmen kennen.

 

„Die Entwicklung einer unternehmensspezifische Digitalisierungs-Strategie brachte mir einen konkreten Mehrwert: Ergebnisse für das Unternehmen wurden erarbeitet und die Theorien konnten durch den praktischen Anwendungsfall besser erlernt werden. Prädikat, sehr empfehlenswert!“

– Johannes Hörtenhuber,  Lean Management Coordinator bei Greiner Packaging GmbH

 

Immer einen Schritt voraus – Kurse 2019

Die Nachfrage nach den Schulungen ist groß und Anmeldungen werden bereits auf einer Warteliste entgegengenommen. Der nächste Lehrgang startet im Herbst 2019. Die Kurse können auch direkt bei Ihnen im Unternehmen abgehalten werden. Das bedeutet, dass die Trainer vor Ort schulen und somit mehrere Mitarbeiter gleichzeitig weitergebildet werden können. Ein Vorteil ist, dass die Inhalte speziell auf die Vorgaben und Rahmenbedingungen des Unternehmens abgestimmt werden können. Anmeldungen bzw. Vormerkungen sowie Buchungen von Inhouse Lehrgängen sind jederzeit beim Automobil-Cluster möglich.

Der Lehrgang wurde vom Automobil-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria gemeinsam mit der Fachhochschule OÖ Steyr und der procon Unternehmensberatung GmbH durchgeführt und wird (vorbehaltlich der Ausschöpfung des Fördertopfes) von der Förderinitiative KMU DIGITAL unterstützt.