Automobil-Cluster sondiert die iranische Automobilindustrie: Interessante Anknüpfungspunkte für österreichische Zulieferunternehmen

Besuch bei IPMC (Kolben- und Kolbenstifthersteller) im Iran/Tabriz. © Automobil-Cluster OÖ
Besuch bei IPMC (Kolben- und Kolbenstifthersteller) im Iran/Tabriz. V.l: Habibi (SAPCO), Ghasiri (QM Manager, IPMC), Amirjamshidi (CEO IPMC), Hadjari (AC OÖ), Karami (SAPCO) und Sadegie (SAPCO Tabriz). © Automobil-Cluster OÖ

16.10.2017

Im Rahmen seiner Internationalisierungsaktivitäten besuchte der Automobil-Cluster (AC) der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria von 10. bis 19. August 2017 Unternehmen der iranischen Automobilindustrie in Teheran, Maschhad und Tabriz.

Bei dieser Reise konnte Frederic Farhad Hadjari, Projektmanager des Automobil-Clusters OÖ, wichtige Termine mit Autoherstellern und großen Zulieferunternehmen wahrnehmen. Inhalte der Gespräche mit Firmen wie Iran Khodro, SAPCO, Crouse, IPMC, EKS und Part Lastic Group waren die Kerndienstleistungen des Automobil-Clusters: „Roadmap to Iran“ und der „Lieferanteninnovationstag“. Das Kooperationsprojekt Roadmap to Iran –unterstützt Partnerfirmen aus dem AC-Netzwerk beim gemeinsamen Markteintritt in den Iran. Bei den Lieferanteninnovationstagen wiederum können AC-Partnerunternehmen ihre Innovationen direkt bei den Herstellern präsentieren.

„Aus den Gesprächen mit den iranischen Herstellern und Lieferanten ergaben sich einige Ansätze, die von beiden Seiten als Basis für eine zukünftige Zusammenarbeit angesehen werden“, freut sich Frederic Farhad Hadjari über den Erfolg der Reise. „Vor allem im Bereich ‚Technologie Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen und den Themen „Effiziente Mobilität‘ und ‚Connected Mobility‘ war großes Interesse seitens der Iraner zu spüren. Hier können unsere Unternehmen auf jeden Fall Innovationen vorweisen und wir werden die Kontakte – auch schon in Richtung eines Lieferanteninnovationstages 2018 – intensivieren“, ist Frederic Farhad Hadjari optimistisch.


Das könnte Sie auch interessieren: