Prototyping Lab​

Aus einem digitalen Zwilling einen zulassungsfähigen Prototyp zu erschaffen, fordert tiefes Verständnis im Fahrzeugbau. Wichtig ist dabei auch, die Schlüsse für eine folgende Industrialisierung, Kleinserien bzw. Volumenfertigung mitzudenken und die richtigen Konzepte zu entwickeln. Mensch – Infrastruktur – Wissen gehen hierzu in der Future Mobility Region Hand in Hand.

Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Kompetenzen zum Thema Prototyping:

Best Practice

Leichtmetallbauteile aus dem 3D-Drucker​

Gemeinsam mit Partnern entwickelt LKR die „Wire-based Additive Manufacturing“-Technologie (WAM) weiter. Bei WAM werden Schweißdrähte für den schichtweisen Aufbau großer 3D-Teile verwendet, die mit pulverbasierten Technologien nicht hergestellt werden können. Dabei werden die Vorteile neuester Schweißtechnologien, Roboterautomatisierung, computer-gestützter Konstruktion und Fertigung kombiniert. Zum Einsatz kommen dabei neue WAM-taugliche Schweißdrähte aus Aluminium und Magnesium.

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Virtuelle Produktentwicklung von elektrischen Antrieben - Schiffsantrieb​

Mit der Voith Group und der Firma ELIN Motoren wurde ein elektrifizierter Voith-Schneider-Propeller (eVSP) entwickelt. Mittels „Mehrzielgrößenoptimierung“ (Rotor, Stator, Wicklungssystem) wurde der Antrieb von LCM optimiert. Die Optimierung basierte auf der LCM Software-Platttform „SyMSpace“. Mit dem eVSP werden jährlich 400.000 l Diesel oder 960 t CO2 pro Schiff eingespart.

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Virtuelle Produktentwicklung von elektrischen Antrieben - Minibagger​

Gemeinsam mit Wacker Neuson Linz wurde der weltweit erste 1,7 Tonnen Zero Tail Minibagger mit elektrischem Antrieb entwickelt. „Mini“ bezieht sich dabei lediglich auf die Abmessungen des Baggers, denn in Leistung und Ausdauer steht der neue „EZ17e“ seinen Brüdern mit Verbrennungsmotor in Nichts nach.

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